Fahrradtour #1 – Nerother Kopf

Mit warmen Sonnenstrahlen wurden wir geweckt und es war sofort klar: Heute geht es auf’s Bike! Die letzten Tage hatten sich nicht gerade von ihrer besten Seite gezeigt, wodurch wir nur kleine Runden fahren konnten. Aber heute wollten wir mal so richtig einen drauf machen und entschieden uns für eine Exkursion zum Nerother Kopf.

Start/Ziel: Unser Zuhause
Kilometer: 5,7 km
Höhenmeter: ~100 m

Fahrradtour #1

Die ersten euphorischen Gefühle, heute endlich eine längere Strecke fahren zu können, wurden durch einen Blick auf den Wetterbericht etwas geknickt: „Amtliche UNWETTERWARUNUNG vor ERGIEBIGEM DAUERREGEN“, ab 14 Uhr. Na toll! Nichtsdestotrotz packten wir den Rucksack und machten uns gegen 12.30 Uhr los.

Den ersten Part der Strecke kannten wir ja schon und kamen zügig voran. Als es dann ins Neuland ging (erste scharfe Linkskurve), verlies mich meine Kraft und ich musste schieben :). Der Anstieg war für einen ungeübten Biker schwer zu erklimmen. Chris kam gut hoch.
Nachdem sich die ersten Regentropfen gemeldet haben, beschlossen wir keine Kurve (rote Linie die unten weiter führt) zu fahren, sondern die Abkürzung zu nehmen (1. Foto). Dadurch sparten wir Zeit, mussten dafür aber auch viel Kraft aufwenden, weil die Steigung noch extremer war (2. Foto).
Als wir auf der eigentlichen Route wieder ankamen, konnte man angenehm weiterfahren, da sich die Steigung nun im Rahmen hielt. Kurz auf freiem Feld – wo wir auch von einem muskulösen MTB-Duo überholt wurden, wie gemein! – tauchten wir auch schon wieder in den Wald ein. Dort konnte man das erste Mal richtig Speed aufnehmen, was nach der vorangegangenen Kraftanstrengung echt gut tat. Auch der Wald schien sich von seiner freundlichen Seite zeigen zu wollen (3. Foto).
Der kleine Adrenalin-Schub schleuste uns direkt auf ein großes, freies Feld, auf deren linker Seite wir den Nerother Kopf sahen. Häää? Ja! Wir sind eine Biegung zu früh abgebogen. Da sich das Wetter verschlechterte, entschieden wir uns eine kleine Rast einzulegen, den Nerother Kopf nur von Weitem zu betrachten und uns dann wieder gen Heimat zu machen. Wenigstens habe ich ein Panorama von der Aussicht gemacht, welches ich unten eingefügt habe.
Der letzte Part war die Belohnung für all die Mühen, sich die 100 Höhenmeter hochzukämpfen. Zwar nicht auf Waldweg, dafür aber über die Bundesstraße, heizten wir hinunter bis wir wieder zum Startpunkt ankamen. Geil!

Zusammenfassend kann ich sagen, dass sich dieser „kurze“ (wir haben etwa 1 1/2 h gebraucht), teils improvisierte Ausflug gelohnt hat. Diese Tour ist definitiv zu empfehlen, wenn nicht so viel Zeit da ist, man sich aber gerne auspowern möchte.

Noch eine kleine Fotostrecke:

Viel Spaß beim Nachfahren!

Leben & Leidenschaft,
C

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