[Wir bauen um] Die Küche
Das Jahr 2015 steht bei uns im Zeichen des Umbaus. Gleich drei Projekte wollen bewältigt werden. Wir starteten mit unserer kleinen Küche.
Kleine Küche – kein Platz für Nichts
… von wegen! Auch in eine kleine Küche passt so einiges rein, wenn man den Platz gut ausnutzt und ein stimmiges Konzept das Ganze abrundet.
Das eigentliche Ziel: Mehr Arbeitsfläche, nicht mehr am Esstisch sitzend arbeiten und mehr Abstellmöglichkeiten.
Da ich schon immer ein Fan von Tresen und Barhockern war – allerdings in Kombination mit einer freistehenden Küche – kam mir sehr schnell die Idee, unseren kleinen Esstisch, der 1 Meter in den Raum ragt, durch eine erhöhte Arbeitsplatte zu ersetzen. Dadurch können wir die 2 m lange Wand nutzen und haben mehr Bewegungsfreiraum in der Küche.
Küchenlehrling eingestellt
Wir packten die Gelegenheit direkt beim Schopf und haben entschieden, einen Helfer in die Küche zu integrieren. Bei 5x Abwasch in der Woche (ich koche jeden zweiten Tag frisch) eine absolute Erleichterung. Außerdem wird das Geschirr so viel sauberer, laut Cora …
Schon im vergangenen Jahr hatten wir uns nach Geschirrspülern umgesehen. „Problematik“ war allerdings, dass wenig Platz zur Verfügung stand und somit nur ein 45 cm breites Gerät in Frage kam. Die Auswahl schränkte sich somit Massiv ein. Letzendlich kam ein BOSCH Geschirrspüler ins Haus, da Coras Eltern schon Jahre mit ihrem zufrieden sind und er in diversen Testergebnissen überzeugend klingt.
IKEA Küchensystem Faktum
Ursprünglich war geplant, dass wir mehr Stauraum durch zwei weitere Küchenschränke schaffen. Außerdem sollten die, anfangs modern und cool geglaubten, braunen hochglanz Schranktüren gegen weiße ausgetauscht werden.
Wir mussten jedoch feststellen, dass IKEA nach 25 Jahren das Küchensystem gewechselt hat und somit aufgrund unterschiedlicher Maße nicht mehr mit unserer jetzigen Küche zusammen passt. Zwar kann man in einem „Nachkauf-Shop“ noch Sachen vom alten System kaufen, allerdings ist dort – was für eine Überraschung – nicht alles lieferbar.
Somit standen wir vor der Wahl entweder eine komplett neue Küche zu kaufen oder bei dem alten Zeug zu bleiben. Drei Mal dürft Ihr raten, wofür wir uns entschieden haben. 🙂
Der Umbau
Die Investitutionen für den Umbau hielten sich glücklicherweise in Grenzen: eine Arbeitsplatte, zwei Tischbeine, zwei Hocker und Abschlussleisten. Die Hocker übernahmen mit 130 € den teuersten Anteil.
Den Unterschrank, der dem Geschirrspüler weichen musste, haben wir auf die andere Seite gestellt. Er hält die Tischplatte auf der rechten Seite. Auf der linken Seite sind höhenverstellbare Tischbeine an der Arbeitsplatte befestigt. Wichtig bei einer solchen Konstruktion ist, dass die Arbeitsplatte am Unterschrank befestigt wird. Andernfalls würde die Konstruktion nicht stabil genug sein.
Dann mussten nur noch die Hocker zusammengebaut und die Abschlussleisten montiert werden und schon war der Umbau fertig. Einziger Nachteil: Die Sitzposition ist nicht ganz so schön, da man sich nicht gegenüber sitzt.
Das Resultat
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Das denkt Ihr über diesen Beitrag:
Hallo ihr Lieben,
habe gerade eure neue Küche bewundert. Ist doch sehr schön geworden. Na gut mit dem Sitzen, das ist nicht das Optimalste. Aber soooo schlimm find ich es überhaupt nicht – wenn man den Platzgewinn betrachtet. Die Stühle find ich natürlich Hammer! Sch… auf 130 €. Passen super dorthin.
Habt ihr toll gemacht!!!!! Bin stolz auf euch!
Muttel
OOOoohhh da sind die ersten Bilder!Ich kann mich nur anschießen! Wunderschön! Sehr gut ausgenutzt und tolle Idee mit dem Tresen! Die Küche wirkt auch größer!
Danke danke, mal schauen wie es zu dritt in der Küche klappt, oder ob ich dann immer im Esszimmer servieren darf. 😉