
Erstklassiger Russischer Zupfkuchen
Wir lieben beide russischen Zupfkuchen. Leider fand sich für Lebensmittelallergiker (Zöliakie, Laktoseintolleranz) kein perfektes Rezept, bei dem man sagen kann das es wie ein richtiger russicher Zupfkuchen schmeckt. Bis jetzt.
Auf diese Rezeptvariante bin ich eigentlich nur per Zufall gestoßen. Ich hatte es schon lange aufgegeben DEN russischen Zupfkuchen zu backen. Aber als ich das Rezept sah, musste ich es trotzdem ausprobieren. Da ich keine 22 cm Ø Kuchenform hatte, ging der erste Kuchen etwas in die Hose bzw. hatte keine Zupfen. Dennoch war ich total happy, da er wie ein echter russischer Zupfkuchen schmeckte.
Hier meine Abwandlung für eine 26 cm Ø Springform. Natürlich ist das Rezept glutenfrei und laktosefrei.
Zutaten
- 225g glutenfreies Mehl („Kuchen & Kekse“ von Schär)
- 275g Zucker
- 120g laktosefreie Butter (Butaris)
- 3 EL Kakaopulver
- 5 Eier (Größe M)
- Salz
- 1 Päckchen Vanillin-Zucker
- 1 Päckchen Puddingpulver „Vanille-Geschmack“ (zum Kochen)
- 500 g Speisequark (von LAC)
- 400 g Doppelrahm-Frischkäse (von MinusL)
Zubereitung
- 225g Mehl, 3 EL Kakao, 50g Zucker, 1 Prise Salz, 1 Ei und 120g Butter erst mit den Knethaken, dann mit Händen zu glatten Mürbeteig verkneten
- Teig für ca. 30 Minuten kalt stellen
- 1/4 des Mürbeteiges beiseite legen
- Restlichen Teig ausrollen
- Springform mit Backpapier auslegen und Teig in die Form legen
- Vom ausgerollten Teig die Reste zu kleinen Rollen formen und an den Springformrand andrücken (etwa 3 cm)
- Kalt stellen
- Backofen vorheizen (E-Herd: 175 °C, Umluft: 150 °C)
- 4 Eier, 200 g Zucker, Vanillin-Zucker und 1 Prise Salz dickcremig aufschlagen
- Speisequark und Frischkäse verrühren, Puddingpulver unterrühren
- Zucker-Ei-Masse unterheben
- Quark-Käse-Masse in die Springform füllen
- Den 1/4 Teig mit den Händen zu dünnen Zupfen formen und oben drauf legen
- Ab in den Backofen: ca. 1 Stunde backen, später ggf. mit Alufolie abdecken
Das denkt Ihr über diesen Beitrag:
Der beste Kuchen der Welt! 🙂
Hallo “ kleines Muttelchen“,
du erstaunst mich immer wieder: Von wem stammt das Backtalent?
Muttel
Ich glaube da kann man ganz klar: „Übung macht die Meisterin“ sagen, oder? 🙂