Schwestern bei der Kreativmesse in Trier

Heute habe ich mit meiner Schwester seit Ewigkeiten endlich wieder einen reinen Mädels-Ausflug gemacht. Es ging zur SaarLorLux Creativ nach Trier, einer Messe für Handarbeiten und kreatives Gestalten.

Wie so häufig fließen Informationen hier in der Region sehr schleppend. Meine Schwester machte mich über diese Messe aufmerksam, von der ich zuvor noch nie etwas gehört hatte. Da wir schon länger nichts gemeinsam gemacht haben, gab es von mir natürlich keine Absage.

Ich startete also heute zum vereinbarten Treffpunkt, lud meine Schwester ein und wir fuhren gemeinsam nach Trier. Auf der Fahrt waren wir beide gespannt und aufgeregt. Durch unsere Quatscherei verflog die Fahrtzeit im Nu und flupp standen wir vor dem Eingang. Der Eintrittspreis betrug 3 €, was angemessen ist.

Die Messe ist teils draußen und teils drinnen. Zuerst schlängelt man sich an unzähligen Ständen zum Halleneingang vor. Es gibt wirklich eine massige Vielfalt an Stoffen, die mich total erschlagen hat. Ich habe noch nie so viele Stoffe auf einen Haufen gesehen! Am liebsten hätte ich nur meinen Beutel aufgehalten und alles mitgenommen, was nur irgendwie rein gepasst hätte.

Da ich seit kurzem eine tolle Nähmaschine – liebevoll Maschinchen genannt – zu meinen Freudenschatz zählen kann, habe ich auch nach Zubehör Ausschau gehalten. Das war nicht immer einfach, da ich bis auf das Maschinchen nur eine Bedienungsanleitung hatte. Wir wälzten uns also gemeinsam durch und fanden einen Großteil der benötigten Sachen. In dieser Hinsicht hat eine Messe einen entscheidenden Vorteil gegenüber den Einzelhandel. Das Einzige was nicht auffindbar war, was mich auch etwas irritierte, waren Nähfüße. Merkwürdig!

Als wir in die Halle kamen, wurde es schlagartig warm und teils auch stickig, weshalb wir uns erst einmal pellten. Man wurde in eine Art Trance-Sog gezogen. In der Halle gab es dann auch tolles Scrapbook-Material, wo vor allem meine Schwester schnupperte (sie hatte selbst erteiltes Stoffkaufverbot). Schmuck war auch vertreten, sowie weitere Stoffe in den verschiedensten Varianten. Alle Stände wurden von uns durchsucht und die Zeit flog nur so dahin. Man konnte viele Schnäppchen machen, was wir bei manchen, schon gekauften Sachen, erst drinnen merkten. Deshalb für das nächste Mal vormerken: Lieber erst Preise vergleichen und dann kaufen – es ist ja von allem genügend da.

Den Abschluss bildete ein Abstecher beim Eiscafé in der Trier Galerie. Danach ging es leider schon wieder nach Hause. Es war ein erfolgreicher Tag auf beiden Seiten! Fazit: Die Kreativmesse ist absolut empfehlenswert.

Meine Ausbeute:

  • sechs Stoffe (für drei kommende Nähprojekte)
  • vier Garne
  • zwei verschiedene Nähnadelsets
  • zwei Metallspulen
  • Nähmaschinenöl
  • Reißverschluss
  • Kartenset

 

Ausbeute Messe Trier

Vielen Dank, liebes Schwesterchen. Es war ein wunderschöner Tag ♥.

Leben & Leidenschaft,
C

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